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Service Description: In einigen Gegenden Österreichs ist die Wasserversorgung mangels geeigneter Alternativen auf trinkbares Tiefengrundwasser angewiesen – dies trifft im Besonderen auf Teile des Inn- und Hausruckviertels, die Oststeiermark und das Südburgenland zu. Da die gegenständlichen Tiefengrundwässer
durch Versickerung von Oberflächenwasser und Niederschlag nur langsam erneuert werden,
besteht in diesen Gebieten die Gefahr einer Übernutzung – vor allem, weil die Tiefengrundwässer häufig für Einzelwasserversorgungen mit Brunnen erschlossen werden, deren technisch unzureichender Ausbau das ungenützte Auslaufen des unter Druck stehenden Tiefengrundwassers nicht verhindert. Dem wird durch das Errichten von technisch aufwendigen zentralen Wasserversorgungsanlagen entgegengewirkt. Aufgrund der hohen Verweilzeit der Tiefengrundwässer und des damit verbundenen
Schutzes vor Verunreinigungen haben diese Wässer auch für die Trinkwassernotversorgung eine große Bedeutung. Sie stellen aufgrund ihrer langen Verweilzeit eine Grundwasserreserve sowohl für niederschlagsarme Perioden als auch im Falle einer Verunreinigung der oberflächennahen Grundwässer dar.
Ende 2005 beauftragte das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft die Geologische Bundesanstalt mit der Erstellung einer österreichweiten Übersichtsdarstellung der als Trinkwasser nutzbaren Tiefengrundwasservorkommen.
Bearbeitung: R. BERKA(1, R. PHILIPPITSCH(2 und G. SCHUBERT(1
1) Geologische Bundesanstalt Wien, 2) Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
In gedruckter Form wird die Karte Mitte 2010 als Beilage des Bandes 64 der „Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt“ veröffentlicht.
Das tektonische Konzept der vorliegenden Karte lehnt sich an folgende Publikationen an:
A. MATURA (2003): Zur tektonischen Gliederung der variszischen Metamorphite im Waldviertel Niederösterreichs. – Jb. Geol. B.-A., 143, 221-225, Geologische Bundesanstalt, Wien.
S. M. SCHMIDT, B. FÜGENSCHUH, E. KISSLING & R. SCHUSTER (2004): Tectonic map and overall architecture of the Alpine orogen. – Eclogae geol. Helv., 97, 93-117, Birkhäuser Verlag, Basel.
Die geologisch-tektonischen Inhalte basieren zudem auf der Metallogenetischen Karte von Österreich 1:500.000 (L. WEBER et al., 1997), der Geologische-tektonischen Übersichtskarte von Vorarlberg 1:200.000 (R. OBERHAUSER & W. RATAJ, 1998), der Geologischen Karte von Salzburg 1:200.000 (R. BAUNSTINGL et al., 2005), der Geologischen Karte von Oberösterreich 1:200.000 (H. G. KRENMAYR et al., 2006), der Geologischen Karte von Niederösterreich 1:200.000 (W. SCHNABEL et al., 2002), der Geologischen Karte von Wien und Umgebung 1:200.000 (W. FUCHS & R. GRILL, 1984), der Geologische Karte des Burgenlandes 1:200.000 (G. A. PASCHER, et al, 1999), der Geologische Karte der Steiermark 1:200.000 (H. W. FLÜGEL & F. R. NEUBAUER, 1984) und weiteren an der Geologischen Bundesanstalt erhältlichen Detailkarten.
Die wasserwirtschaftlichen Informationen stammen aus der Hydrogeologische Karte von Österreich 1:500.000 (G. SCHUBERT et al., 2003), der Hydrogeologische Karte von Oberösterreich 1:200.000 (G. SCHUBERT & R. BERKA, 2007) sowie unveröffentlichten Unterlagen.
Map Name: TGW
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Description: In einigen Gegenden Österreichs ist die Wasserversorgung mangels geeigneter Alternativen auf
trinkbares Tiefengrundwasser angewiesen – dies trifft im Besonderen auf Teile des Inn- und Hausruckviertels,
die Oststeiermark und das Südburgenland zu. Da die gegenständlichen Tiefengrundwässer
durch Versickerung von Oberflächenwasser und Niederschlag nur langsam erneuert werden,
besteht in diesen Gebieten die Gefahr einer Übernutzung – vor allem, weil die Tiefengrundwässer
häufig für Einzelwasserversorgungen mit Brunnen erschlossen werden, deren technisch unzureichender
Ausbau das ungenützte Auslaufen des unter Druck stehenden Tiefengrundwassers nicht verhindert.
Dem wird durch das Errichten von technisch aufwendigen zentralen Wasserversorgungsanlagen
entgegengewirkt. Aufgrund der hohen Verweilzeit der Tiefengrundwässer und des damit verbundenen
Schutzes vor Verunreinigungen haben diese Wässer auch für die Trinkwassernotversorgung eine
große Bedeutung. Sie stellen aufgrund ihrer langen Verweilzeit eine Grundwasserreserve sowohl für
niederschlagsarme Perioden als auch im Falle einer Verunreinigung der oberflächennahen Grundwässer dar.
Ende 2005 beauftragte das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
die Geologische Bundesanstalt mit der Erstellung einer österreichweiten Übersichtsdarstellung
der als Trinkwasser nutzbaren Tiefengrundwasservorkommen.
Copyright Text: GeoSphere Austria
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Document Info:
Title: Karte der trinkbaren Tiefengrundwässer Österreichs 1:500.000
Author: Geologische Bundesanstalt
Comments: In einigen Gegenden Österreichs ist die Wasserversorgung mangels geeigneter Alternativen auf trinkbares Tiefengrundwasser angewiesen – dies trifft im Besonderen auf Teile des Inn- und Hausruckviertels, die Oststeiermark und das Südburgenland zu. Da die gegenständlichen Tiefengrundwässer
durch Versickerung von Oberflächenwasser und Niederschlag nur langsam erneuert werden,
besteht in diesen Gebieten die Gefahr einer Übernutzung – vor allem, weil die Tiefengrundwässer häufig für Einzelwasserversorgungen mit Brunnen erschlossen werden, deren technisch unzureichender Ausbau das ungenützte Auslaufen des unter Druck stehenden Tiefengrundwassers nicht verhindert. Dem wird durch das Errichten von technisch aufwendigen zentralen Wasserversorgungsanlagen entgegengewirkt. Aufgrund der hohen Verweilzeit der Tiefengrundwässer und des damit verbundenen
Schutzes vor Verunreinigungen haben diese Wässer auch für die Trinkwassernotversorgung eine große Bedeutung. Sie stellen aufgrund ihrer langen Verweilzeit eine Grundwasserreserve sowohl für niederschlagsarme Perioden als auch im Falle einer Verunreinigung der oberflächennahen Grundwässer dar.
Ende 2005 beauftragte das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft die Geologische Bundesanstalt mit der Erstellung einer österreichweiten Übersichtsdarstellung der als Trinkwasser nutzbaren Tiefengrundwasservorkommen.
Bearbeitung: R. BERKA(1, R. PHILIPPITSCH(2 und G. SCHUBERT(1
1) Geologische Bundesanstalt Wien, 2) Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
In gedruckter Form wird die Karte Mitte 2010 als Beilage des Bandes 64 der „Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt“ veröffentlicht.
Das tektonische Konzept der vorliegenden Karte lehnt sich an folgende Publikationen an:
A. MATURA (2003): Zur tektonischen Gliederung der variszischen Metamorphite im Waldviertel Niederösterreichs. – Jb. Geol. B.-A., 143, 221-225, Geologische Bundesanstalt, Wien.
S. M. SCHMIDT, B. FÜGENSCHUH, E. KISSLING & R. SCHUSTER (2004): Tectonic map and overall architecture of the Alpine orogen. – Eclogae geol. Helv., 97, 93-117, Birkhäuser Verlag, Basel.
Die geologisch-tektonischen Inhalte basieren zudem auf der Metallogenetischen Karte von Österreich 1:500.000 (L. WEBER et al., 1997), der Geologische-tektonischen Übersichtskarte von Vorarlberg 1:200.000 (R. OBERHAUSER & W. RATAJ, 1998), der Geologischen Karte von Salzburg 1:200.000 (R. BAUNSTINGL et al., 2005), der Geologischen Karte von Oberösterreich 1:200.000 (H. G. KRENMAYR et al., 2006), der Geologischen Karte von Niederösterreich 1:200.000 (W. SCHNABEL et al., 2002), der Geologischen Karte von Wien und Umgebung 1:200.000 (W. FUCHS & R. GRILL, 1984), der Geologische Karte des Burgenlandes 1:200.000 (G. A. PASCHER, et al, 1999), der Geologische Karte der Steiermark 1:200.000 (H. W. FLÜGEL & F. R. NEUBAUER, 1984) und weiteren an der Geologischen Bundesanstalt erhältlichen Detailkarten.
Die wasserwirtschaftlichen Informationen stammen aus der Hydrogeologische Karte von Österreich 1:500.000 (G. SCHUBERT et al., 2003), der Hydrogeologische Karte von Oberösterreich 1:200.000 (G. SCHUBERT & R. BERKA, 2007) sowie unveröffentlichten Unterlagen.
Subject: Tiefengrundwässer haben für die Trinkwassernotversorgung eine große Bedeutung.
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Keywords: Hydrogeologie,Thermalwasser,Austria,Österreich
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